An der Rehwiese
Nikolassee
PLZ | 14129 | |
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Ortsteil | Nikolassee | |
ÖPNV | Zone B Bus 112, 118 — S‑Bahn 1, 7 Nikolassee ♿ | |
Verlauf | von Alemannenstraße und Spanische Allee bis Libellenstraße | |
Falk | Planquadrat ST 6 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Zehlendorf | |
Polizeiabschnitt | A 43 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Zehlendorf | |
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Name seit | um 1901 | |
Info |
nach der Rehwiese, einem 3 km langen Wiesental, heute Landschaftsschutzgebiet, benannt. Die Rehwiese, früher auch Kuhfenn oder Franzosenwiese genannt, war eine sumpfige Bodensenke, auf der vor dem Anlegen der Kolonie Nikolassee 1901 häufig Rehe ästen. Das 3 km lange Wiesental, das sich von der Spanischen Allee bis zum Nikolassee erstreckt, ist heute Landschaftsschutzgebiet. Nachdem viele Bäume, Büsche und Hecken Pfelegemaßnahmen zum Opfer gefallen waren, bildete sich die Interessengemeinschaft "Pro Rehwiese - Natur und Kultur in Nikolassee". Damit die Kulturlandschaft Rehwiese erhalten bleibt, führt sie freiwillige und kostenlose Pfelegeeinsätze durch. 2005 wurde die IG mit dem Berliner Umweltpreis in der Kategorie "Umweltengagement" ausgezeichnet. Die Straße wurde von der Heimstätten AG um 1901 angelegt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |