Am Johannistisch
Kreuzberg
PLZ | 10961 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M41, 140, 248 — U‑Bahn 7 Gneisenaustraße | |
Verlauf | von Brachvogelstraße abgehend | |
Falk | Planquadrat N 17 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 52 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Name seit | 16.11.1850 | |
Info |
benannt nach den Mahlzeiten, die auf dem angrenzenden, dem Johanniterorden gehörenden Gut Tempelhof den Feldarbeitern vermutlich an einem großen Tisch gereicht wurden. Auf dem Gelände soll vor ca. 500 Jahren der Johanniterorden, in dessen Besitz sich das mit seinen Ländereien bis an den heutigen Mehringplatz grenzende Gut Tempelhof befand, eine Unterkunft für seine Feldarbeiter errichtet haben. Dort wurden der Überlieferung nach auch die Mahlzeiten - vermutlich im Sommer im Freien an einem großen Tisch - eingenommen. Darauf wird der heutige Name zurückgeführt. Auf dem alten historischen Gelände steht die 1888 geweihte evangelische Kirche zum Heiligen Kreuz mit einem 81 Meter hohen Turm. Die Straße war Anfang des 19. Jahrhunderts ein königlicher Holzplatz und ist in ihrer jetzigen Form erst nach Neuanlegung des Landwehrkanals um 1850 entstanden. Die Straße wurde auch Johannistisch genannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |