Am Hellespont
Mariendorf
PLZ | 12109 | |
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Ortsteil | Mariendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 282 | |
Verlauf | Stichstraße von Dardanellenweg abgehend | |
Falk | Planquadrat S 17 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 44 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | 1.2.1968 | |
Info |
Dardanellen, in Antike und Mittelalter Hellespont, Meerenge zwischen Marmarameer und Ägäischem Meer. Die Meeresstraße erhielt ihren Namen nach der Stadt Dardanos (in der Antike Hellespont). In der griechischen Mythologie flüchtet Helle, die Tochter des König Athamas und der Nephele, mit ihrem Bruder Phrixos vor ihrer Stiefmutter Ino, um nach Kolchis zu gelangen, stürzt jedoch ins Meer, das danach Hellespont genannt wurde. Die Meeresstraße ist etwa 65 Kilometer lang, zwei bis sechs Kilometer breit und bis 100 Meter tief. Schon in der Antike diente sie sowohl als Seeverbindung zwischen Ägäis und Schwarzem Meer als auch als Verbindungsweg zwischen Europa und Asien. Ein wichtiger Handels- und Umschlagplatz für Waren nach Kleinasien im 3. Jahrtausend v. u. Z. war Troja, das strategisch günstig 4,5 Kilometer (nach Homer) landeinwärts am Eingang der Dardanellen lag. Im Ersten Weltkrieg waren die Dardanellen heiß umkämpft. Heute regeln der Friede von Lausanne (24.7.1923) und das Abkommen von Montreux (20.7.1936) die Durchfahrtsrechte. Vorher Straße 414 des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |