Am Barnim
Mahlsdorf
PLZ | 12623 | |
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Ortsteil | Mahlsdorf | |
ÖPNV | Zone B Tram 62 — Bus 398 | |
Verlauf | von Elsenstraße bis Großmannstraße | |
Falk | Planquadrat M 27 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
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Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 33 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Hellersdorf | |
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Name seit | 1.6.1995 | |
Info |
Barnim, Kurzform des slawischen Namens Barnimir, Landschaft nördlich des Warschau-Berliner Urstromtals. Barnim, Kurzform des slawischen Namens Barnimir, bezeichnet die Landschaft nördlich des Warschau-Berliner Urstromtals, deren Kern, eine Grundmoränenplatte, von den Niederungen der Finow, der Havel, des Roten Luches und der Spree umgeben ist. Sie wurde ursprünglich besiedelt durch die Slawen. Die Markgrafen Johann I. und Otto III. nahmen diese Landschaft wohl um 1230 in Besitz, vielleicht vom Pommernherzog Barnim I. In slawischer Zeit war nur das Gebiet um Spree und Finow dichter besiedelt. Im 14. Jahrhundert entstanden die Distrikte Berlin, Biesenthal und Strausberg. Größter Grundbesitzer wird seit dem 15. Jahrhundert der Landesherr. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts haben sich aus den Distrikten die Kreise Ober- und Niederbarnim entwickelt. Mit der Ausdehnung Berlins mußte der Kreis Niederbarnim an Berlin immer wieder Gebiete abtreten. Seit 1951 waren wesentliche Teile des Barnim auf die DDR-Kreise Bernau, Eberswalde, Bad Freienwalde, Strausberg, Seelow und Fürstenwalde aufgeteilt, heute gehören sie zu den Landkreisen Barnim, Märkisch-Oderland und Oder-Spree. Die Straße Am Barnim ist hervorgegangen aus einem bis dahin unbenannten Verbindungsweg zwischen der am 1. Mai 1995 in Großmannstraße umbenannten verlängerten Grunowstraße und der Elsenstraße. Dieser Verbindungsweg führte nichtamtlich die Bezeichnung Elsenstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |