Alvenslebenstraße
Lichtenrade
PLZ | 12307 | |
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Ortsteil | Lichtenrade | |
ÖPNV | Zone B Bus M76, 172, 175, 275 | |
Verlauf | von Alvenslebenplatz bis Steinmetzstraße | |
Falk | Planquadrat WX 17 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | vor 1921 | |
Info |
Alvensleben, Konstantin Reimar von, * 26.8.1809 Eichenbarleben b. Wolmirstedt, + 28.3.1892 Berlin, Militär. Alvensleben, Konstantin Reimar von, * 26.8.1809 Eichenbarleben bei Wolmirstedt, + 28.3.1892 Berlin, Militär.Alvensleben entstammte einem alten märkischen Adelsgeschlecht, das seit Mitte des 12. Jahrhunderts Besitzungen an der mittleren Elbe und in der Altmark hat. Bis 1827 Ausbildung im Kadettenkorps, danach Offizier im Kaiser-Alexander-Garde-Grenadierregiment, nahm Alvensleben an der Niederschlagung der Revolution von 1848 teil und wurde 1849 Hauptmann. Seit 1853 im Generalstab, seit 1860 im Kriegsministerium als Abteilungsleiter für Armeeangelegenheiten, wurde er 1864 Generalmajor und nahm am Krieg gegen Dänemark teil. Im Krieg Preußens gegen Österreich 1866 zeichnete er sich in der Schlacht von Königgrätz aus und wurde mit dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnet und zum Generalleutnant befördert. Seit 1870 Kommandierender General, Teilnehmer an Schlachten und Kämpfen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 im III. Armeekorps des Prinzen Friedrich Karl wurde er 1873 zum General der Infanterie befördert und schied aus dem Militärdienst aus. Bis zu seinem Tode lebte er in Berlin. Nach seinem Bruder, Gustav von Alvensleben (1803-1881), ist das am 8.2.1863 zwischen Rußland und Preußen geschlossene Abkommen zur Niederschlagung des polnischen Aufstands Alvenslebensche Konvention benannt, die einer jahrelangen festen Zusammenarbeit zwischen Preußen und Rußland den Weg bereitete. Die Alvenslebenstraße im Ortsteil Lichtenrade erhielt zwischen 1914 und 1921 ihren Namen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |