Altonaer Straße
Spandau
PLZ | 13581 | |
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Ortsteil | Spandau | |
ÖPNV | Zone B Bus M32, M37, M45, 134, 135, 136, 137, 236, 337, 638, 639 — U‑Bahn 7 Rathaus Spandau ♿ — S‑Bahn 5 Spandau ♿ | |
Verlauf | von Klosterstraße bis Päwesiner Weg, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat J 5-6 M 1 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 23 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | 19.10.1910 | |
Info |
Altona, Stadtbezirk von Hamburg. Altona, nordwestlicher Stadtbezirk von Hamburg. Altona erhielt seinen Namen von einer Krugwirtschaft, die um 1530 an dem Wege von Hamburg nach Blankenese in einer Fischersiedlung eingerichtet wurde. Als „Altena“ wird sie erstmals 1537 urkundlich bezeugt, was gemäß ihrer Lage dicht an der Stadtgrenze zu Hamburg als „all to nah“ (all zu nah) zu deuten ist. 1640 wurde Altona dänischer Besitz und erhielt 1664 Stadtrecht. In Konkurrenz zu Hamburg hat man den Hafen ausgebaut. 1713 wurde Altona von den Schweden niedergebrannt, aber bald wieder aufgebaut. 1867 fiel es an Preußen. Von den zwischen 1801 und 1825 durch den dänischen Baumeister Hansen errichteten klassizistischen Wohnhäusern sind einige noch erhalten. Die Stadt Altona wurde 1937 nach Hamburg eingemeindet und erhielt 1949 ein eigenes Bezirksamt. Die Straße verläuft im Zuge eines bereits früher vorhandenen Feldweges in den Gebieten Klosterfelde und Wilhelmstadt. Schon um die Jahrhundertwende wurde für diese Gegend ein Bebauungsplan ausgearbeitet, in dem diese Straße die Bezeichnung Straße C erhielt. Im Jahre 1910 wurde festgelegt, den neuen Straßen in diesem Gebiet die Namen von Hanse- und anderen norddeutschen Städten zu geben. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |