Altenburger Straße
Lankwitz
PLZ | 12249 | |
---|---|---|
Ortsteil | Lankwitz | |
ÖPNV | Zone B Bus X11, M11, M82, 112 | |
Verlauf | von Trippsteinstraße bis Wasunger Weg, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat TU 14 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
---|---|---|
Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
---|---|---|
Name seit | 20.8.1917 | |
Info |
Altenburg, Kreisstadt des Landkreises Altenburger Land, Freistaat Thüringen. Gelegen im Hügelland westlich der Pleiße, 976 schriftlich erwähnt, im 12. und 13. Jahrhundert freie Reichsstadt, seit 1328 im endgültigen Besitz der Wettiner, fiel es 1485 an die Ernestiner. Von 1603 bis 1672 war es die Hauptstadt des Fürstentums Sachsen-Altenburg, 1826-1918 die Hauptstadt des gleichnamigen Herzogtums, danach für zwei Jahre Hauptstadt des Freistaates Altenburg, bis dieser 1920 im Land Thüringen aufging. Nach 1945 gehörte Altenburg zunächst zum Land Thüringen, 1952-1990 zum Bezirk Leipzig, danach kam es wieder zum Freistaat Thüringen. Das Stadtbild wird vom Schloß beherrscht. Die Stadtkirche St. Bartholomäi ist eine spätgotische dreischiffige Halle (Ende 15. Jahrhundert) mit einer romanischen Krypta (2. Hälfte des 12. Jahrhunderts), Renaissance-Rathaus mit Treppenturm und Bürgerhäusern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Altenburg ist die Wiege des Skatspiels und bekannt für seine Spielkartenherstellung. Hier beschloß 1866 der 1. Deutsche Skatkongreß die Regeln des Skatspieles (Skatbrunnen). Das Schloß war die Stätte des Sächsischen Prinzenraubes. Die Stadt ist 38,59 km² groß und hat 43 032 Einwohner (1998). Vorher Straße 34 b des Bebauungsplanes.Die Straße liegt in einem Viertel, das wegen seiner Straßennamen auch Thüringer Viertel genannt wird. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |