Alfred-Jung-Straße
Lichtenberg, Fennpfuhl
PLZ | Nr. 1-17 ungerade, 2-8 gerade | 10367 |
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Nr. 12-22 gerade, 19-35 ungerade | 10369 | |
Ortsteil | Nr. 1-17 ungerade, 2-8 gerade | Lichtenberg |
Nr. 19-35 ungerade, 12-22 gerade | Fennpfuhl | |
ÖPNV | Zone B Tram M8, M13, 16 — Bus 240 — Zone A 41, 42, 8, 85 Storkower Str ♿ | |
Verlauf | von Scheffelstraße bis Paul-Junius-Str, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat K 21 |
Arbeitsagentur | Lichtenberg | |
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Jobcenter | Lichtenberg | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Lichtenberg | |
Polizeiabschnitt | A 34 | |
Verwaltungsbezirk | Lichtenberg |
Alter Bezirk | Lichtenberg | |
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Name seit | 2.4.1975 | |
Info |
Jung, Alfred, * 13.6.1908 Berlin, + 4.12.1944 Brandenburg, Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Von Beruf Verwaltungsangestellter, wurde Jung 1927 Mitglied der KPD. Nach dem Machtantritt der faschistischen Regierung 1933 hat man ihn mehrfach inhaftiert. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Jung zur Wehrmacht einberufen, dann zum Dienst im Kriegsgefangenenlager Fürstenwalde eingesetzt. Jung verbreitete illegale antifaschistische Flugschriften. Im Juli 1944 verhaftet, wurde er zum Tode verurteilt und hingerichtet. In nördlichen Teil folgt der Straßenverlauf in etwa der früheren Wördenstraße. Gleichzeitig mit ihr wurden weitere Straßen nach Wiederstandskämpfern der Gruppe um Anton Saefkow, Franz Jakob und Bernhard Bästlein benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |