Albrecht-Achilles-Straße
Wilmersdorf
PLZ | 10709 | |
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Ortsteil | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus X10, M19, M29, 104, 109, 110 — U‑Bahn 7 Adenauerplatz — S‑Bahn 5, 7, 75 Charlottenburg ♿ | |
Verlauf | von Kurfürstendamm und Dahlmannstraße bis Westfälische Straße Nr 2-13, zurück 51-65 | |
Falk | Planquadrat N 11 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 24 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Name seit | vor 1896 | |
Info |
Albrecht III. Achilles, Kurfürst von Brandenburg, * 9.11.1414 Tangermünde, † 11.3.1486 Frankfurt am Main. Er erhielt als Erbe das Fürstentum Ansbach, dessen Regierung er 1440 antrat. Sein Versuch, ein großes Herzogtum Franken zu bilden, scheiterte im Markgrafenkrieg (1449-1451) am Widerstand Nürnbergs und später Bayerns. 1464 erbte Albrecht das Fürstentum Kulmbach-Bayreuth. 1470, nach Abdankung seines Bruders, des Brandenburgischen Kurfürsten Friedrich II. (1413-1471), bekam Albrecht die Mark Brandenburg. In der "Dispositio Achillea", dem Hausgesetz der Hohenzollern, bestimmte er 1473 die Unteilbarkeit der Kurmark Brandenburg. Diese fiel nun jeweils dem ältesten Sohn des verstorbenen Kurfürsten zu. 1486 übergab er die Regierung an seinen Sohn aus erster Ehe, Johann Cicero (1455-1499). Sie verlief von vor 1896 bis 1911 zwischen Kurfürstendamm und Westfälischer Straße. Am 18.6.1911 wurde sie durch der Brieger Straße verlängert und verlief von da an zwischen Hohenzollern- und Kurfürstendamm. Nach dem Bau des Straßenbahnhofs zwischen 1928 und 1930 (heute BVG-Busbahnhof) fiel der südliche Teil wieder weg, und sie liegt nur noch zwischen Westfälischer Straße und Kurfürstendamm. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |