Adlershofer Straße
Köpenick
PLZ | 12557 | |
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Ortsteil | Köpenick | |
ÖPNV | Zone B Tram 60, 61, 68 — Bus 164, 167 — S‑Bahn 47 Spindlersfeld | |
Verlauf | von Glienicker Straße bis Rudower Straße | |
Falk | Planquadrat R 26 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | Anfang 19. Jahrhundert | |
Info |
Adlershof, seit 2001 Ortsteil des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Adlershof, Ortsteil des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick, wurde 1753/54 im Zuge der friderizianischen Siedlungspolitik gegründet. Der Name Adlershoff tauchte erstmals 1754 auf. Im Januar 1753 erhielt der Oberamtmann Puhlmann das Recht auf die am Adlergestell bestehende Maulbeerplantage. Am 8. Dezember 1753 wurde eine Kabinettsorder erlassen, das Adlergestell zu bebauen. Dem Lampenkommissar von Berlin, Gustav Sieweke, wurde am 14. April 1754 genehmigt, auf dem vorher zu Köpenick gehörenden Terrain, dem Süßen Grund - einem nicht den Überschwemmungen ausgesetzten Gebiet -, ein Erbzinsgut mit Kolonie anzulegen. Aus dem Vorwerk Adlershof und der Kolonie Süßer Grund (Süßengrund) hat man 1837 den Gutsbezirk Adlershof-Süßer Grund gebildet. Er wurde am 24.9.1879 zur Gemeinde Adlershof. Um 1880 begann die Industrialisierung des Ortes. Bei der Bildung der Stadtgemeinde Berlin 1920 wurde Adlershof Ortsteill des Verwaltungsbezirks Treptow, es zählte damals etwa 13 000 Einwohner. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Treptow-Köpenick. Die Straße soll bereits um 1812 angelegt worden sein. Ihr Name resultiert aus der ehemals direkten Verbindung von Köpenick nach Adlershof. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |