Adersleber Weg
Marzahn
PLZ | 12685 | |
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Ortsteil | Marzahn | |
ÖPNV | Zone B Tram 18 — Bus X69, 154, 191, 192, 291 | |
Verlauf | von Allee der Kosmonauten bis Heliosstraße | |
Falk | Planquadrat J 26 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
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Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 32 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Marzahn | |
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Alte Namen | An der Steinhalde (um 1928-nach 1932) | |
Name seit | nach 1932 | |
Info |
Adersleber Kalvill (Calvill), eine Apfelsorte. Der Adersleber Kalvill (Calvill) ist eine Apfelsorte, die Amtsrat Meyer von seinem Gärtner Lichthardt um 1885 auf der Staatsdomäne Adersleben (heute Ortsteil von Wegeleben, Landkreis Halberstadt, Bundesland Sachsen-Anhalt) anbauen ließ. Der mittelgroße Apfel mit safigem, gelblichweißem Fruchtfleisch ist an seiner gelben Deckfarbe zu erkennen. Die Straße wurde in den Adreßbüchern Berlins ab 1923 ausgewiesen. Im Nachweiser für die für die Berliner Straßen vom September 1925 ist sie als Straße An der Steinhalde vermerkt, was auch die Karten aus den Jahren 1929/30 ausweisen. Nach 1932 wurde sie in Adersleber Weg umbenannt. Der Name des nach 1932 benannten Weges muß nach 1943 gelöscht worden sein. Auf den Karten ab 1951 war die Trasse wieder nur mit Straßennummer 14 eingezeichnet. Der Weg verlief von der Straße Vierlanden über den Gravensteiner Steg bis zur Pekrunstraße. Im Stadtplan Berlins von 1973 wurde der Aderlseber Weg wieder namentlich ausgewiesen. Am 20. Dezember1978 wurde der östliche Teil des Gravensteiger Steges in den Adersleber Weg einbezogen. Diese neue benannte Straße hat einen etwas anderen Verlauf als die Anfang der dreißiger Jahre benannte Weg. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |