Schmöckwitzer Damm
Schmöckwitz
PLZ | 12527 | |
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Ortsteil | Schmöckwitz | |
ÖPNV | Zone B Bus 168 | |
Verlauf | von Wernsdorfer Straße über Böhmallee | |
Falk | Planquadrat X 28-W 29III,WX 26 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | 1928 | |
Info |
Schmöckwitz, seit 2001 Ortsteil des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Schmöckwitz, Ortsteil des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Das ehemalige Dorf wurde 1375 erstmals als Smekwitz und Smekewitz erwähnt. Zunächst noch ohne jegliche Hufe ausgestattet, besaßen doch 1450 einige dort lebende Fischerfamilien bereits Ackerflächen. 1589 wurden neben den Fischern noch 15 Kossäten als Dorfbewohner aufgeführt. Nach einem verheerenden Brand, dem 1648 das gesamte Dorf zum Opfer fiel, waren 1652 wieder alle acht Fischerstellen besetzt. Die Einwohnerzahl stieg erst nach 1850 durch den Zuzug von verschiedenen Handwerkern und Gewerbetreibenden etwas stärker an. Nach 1885 entwickelte sich Schmöckwitz zu einem schlichten Sommerbad für die städtischen Sommerfrischler. Auf einem vom Köpenicker Amtsforst übernommenen 72 ha großen Gelände nördlich des Dorfes entstand ab 1895 die Villenkolonie Karolinenhof. Im Jahre 1920 kam Schmöckwitz nach Berlin und wurde ein Ortsteil des Verwaltungsbezirks Köpenick. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört es zum Bezirk Treptow-Köpenick. Nach dem Bebauungssplan für Rauchfangswerder von 1901 vorher Straße G. Seit der Besiedlung des Bockswerder (heute Rauchfangswerder-Nord) Mitte des 18. Jahrhunderts einzige Landverbindung der Einwohner. Im 19. Jahrhundert halbseitig, erst 1964 beidseitig gepflastert und nach 1970 asphaltiert. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |