Lübbenauer Weg
Schmöckwitz
PLZ | 12527 | |
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Ortsteil | Schmöckwitz | |
ÖPNV | Zone B Tram 68 | |
Verlauf | von Platz 776 über Karolinenhofweg (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat V 28 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | 10.4.1931 | |
Info |
Lübbenau/Spreewald (sorb. Lubnjow), Stadt im Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Bundesland Brandenburg. Die erste urkundliche Erwähnung der Herrschaft Lübbenau stammt von 1190; 1301 wurde die Burg (Castrum) Lubbenowe erwähnt. Nach Namensformen wie Lobbenaw wird der Ort 1597 erstmals Luebenau genannt. Eigentümer war bis 1315 die Familie Yleburg (Eilenburg), sie verkaufte die Burg mit sieben Dörfern an die Familie von Langen, ihnen folgten als Besitzer der Herrschaft Lübbenau von Köckritz, von Kalckreuth, von Polenz, im 16. Jahrhundert von der Schulenburg, ab 1621 die Grafen zu Lynar. Der letzte Besitzer der Herrschaft Lübbenau war Graf Wilhelm Friedrich zu Lynar; er starb im Zusammenhang mit den Ereignissen des 20. Juli 1944. Die Stadt wurde als Oppidum 1315 erstmals erwähnt, entwickelte jedoch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts kaum städtischen Charakter und kam 1635 an Kursachsen, 1815 an Preußen. Seit Mitte der 1950er Jahre ist Lübbenau zentrale Stadt des Spreewalds. Sehenswürdigkeiten sind das Freilandmuseum in Lehde (ein aus 47 Gehöften mit Holzhäusern des 18. bis 20. Jahrhunderts bestehendes Dorf, das unter Denkmalschutz steht), das klassizistische Schloß (1817-1820) mit Orangerie (Museum) und großem Landschaftspark, die barocke Pfarrkirche St. Nikolai (1741-1743), die Kirche Mariä Verkündigung (1954-1956). Lübbenau ist 36,21 km² groß und hat 17 377 Einwohner (1998). 1931erhielten die Straßen 760, 771, 772 und 773 den Namen Lübbenauer Weg. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |