Stuckstraße
Plänterwald
PLZ | 12435 | |
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Ortsteil | Plänterwald | |
ÖPNV | Zone B Bus 166, 167, 265 | |
Verlauf | von Rethelstraße bis Herkomerstraße | |
Falk | Planquadrat O 21 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 30.11.1911 | |
Info |
Stuck, Franz von, * 23.2.1863 Tettenweiß (Niederbayern), + 30.8.1928 München, Maler. Stuck besuchte in München von 1881 bis 1884 die Kunstgewerbeschule und das Polytechnikum und 1885 die Akademie. Danach bildete er sich autodidaktisch weiter. Er gehörte zu den Gründern der Künstlergruppe "Münchner Sezession" und wurde deren Präsident. Ab 1895 war er Professor an der Münchner Akademie. Stuck ging von der Gebrauchsgrafik aus und schuf Karikaturen für die "Fliegenden Blätter" und Grafikfolgen sowie das Vorlagenwerk "Karten und Vignetten" (1887). Er wurde (neben Lenbach) in München zum bedeutendsten Salonmaler und "Malerfürsten" der Gründerzeit. In seinen Bildern gestaltete er eine erotische Schwüle und makabre Eleganz stilisierende phantastische Welt. Von seinen Werken sind zu nennen: "Der Wächter des Paradieses" (1889), "Das Bacchanal" (1905), "Nymphenraub" (1905), "Selbstbildnis mit Frau und Tochter" (1909), "Die Sünde" (1913) und "Der Krieg" (1913). Vorher Straße 10. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |