Köllnische Straße
Niederschöneweide
PLZ | 12439 | |
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Ortsteil | Niederschöneweide | |
ÖPNV | Zone B Bus 160, 167 — S‑Bahn 45, 46, 47, 8, 85, 9, Regionalbahn Schöneweide ♿ | |
Verlauf | von Britzer Straße bis Schnellerstraße | |
Falk | Planquadrat R 23-24 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | um 1898 | |
Info |
Kölln (Cölln an der Spree), heute Teil von Berlin. Die Herkunft des Namens Kölln ist bisher nicht zweifelsfrei geklärt. Da die ältesten urkundlichen Belege durchgehend Colonia lauten, liegt eine Übernahme des Namens der Stadt Köln am Rhein nahe, deren Namensursprung als Pflanzstadt in einem eroberten Land zu deuten ist. Anfang des 20. Jahrhunderts setzte sich die Schreibweise Kölln gegenüber der älteren Form Cölln durch. Kölln (Cölln an der Spree) entstand Ende des 12. Jahrhunderts als Siedlung südlich einer Furt durch die Spree. 1237 wurde die Marktsiedlung Cölln erstmals urkundlich erwähnt. 1251 wurden Cölln und Berlin als Städtchen genannt. Gemeinsam mit Berlin erhielt Cölln Magdeburger Stadtrecht. 1308 gingen beide eine Stadtunion ein. Durch eine markgräfliche Schenkung der Cöllnischen Heide wurde das Terrain erweitert. 1435 kauften Cölln und Berlin die Dörfer Mariendorf, Reichsdorff (Rixdorf), Tempelhof und Marienfelde. Ende des 17. Jahrhunderts entstand an dem Cölln gegenüberliegenden Ufer des Schleusengrabens Neu-Cölln. Im Jahre 1709 wurden durch Erlaß Friedrichs I. Berlin und Cölln vereinigt. Der Name nimmt Bezug auf den alten Feldweg von Köpenick nach Berlin-Cölln, der über Rixdorf lief. Die Straße wurde 1897/98 angelegt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |