Mentzelstraße
Köpenick
PLZ | Nr. 1A-3D | 12557 |
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Nr. 5-34 | 12555 | |
Ortsteil | Köpenick | |
ÖPNV | Zone B Tram 60, 61, 68 — Bus 164, 167 — S‑Bahn 47 Spindlersfeld | |
Verlauf | von Rudower Straße über Ahornallee | |
Falk | Planquadrat R 25-26 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Alte Namen | Neuer Weg (vor 1873-nach 1873) | |
Name seit | nach 1873 | |
Info |
Mentzel, Albert, * 14.4.1839, + 28.7.1922 Berlin, Unternehmer. Mentzel, Albert, * 14.4.1839, † 28.7.1922 Berlin, Unternehmer. Er war ein Schwager Carl Spindlers (1841–1902) und Mitinhaber des Spindlerschen Färberei- und Wäschereiunternehmens. Mit seinem Schwager Spindler ließ Mentzel sich 1890 an der Oberspreestraße eine Villa und den dazugehörenden Park bauen, der 1925 von der Stadt Berlin erworben wurde. Mentzel und Spindler stifteten für den Sitzungssaal des Rathauses die Glasfenster. Nach Carl Spindlers Tod übernahmen dessen Söhne und Mentzel die Leitung des Unternehmens. Um 1890 hatte sich Mentzel an der Oberspreestraße eine Villa erbauen lassen, an die sich bis zum Wasser hin ein Park anschloß. Die Villa mußte später dem Bau der Eichendorffschule weichen. Ein kleiner, direkt an der Spree befindliche Teil des Privatparks der Familie Mentzel wurde 1925 vom Magistrat erworben und bildet den Kern des heutigen Mentzelparks. In der Straße existiert seit 1873 eine Siedlung mit Arbeiterwohnhäusern der Firma Spindler. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |