Kleingartenstraße
Köpenick
PLZ | 12559 | |
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Ortsteil | Köpenick | |
ÖPNV | Zone B Bus X69, 167, 269 | |
Verlauf | von Dahlienstraße bis Cedernstraße | |
Falk | Planquadrat R 27 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | nach 1930 | |
Info |
Kleingarten (Schrebergarten), dient Versorgung und Erholung der Stadtbevölkerung. Die meist auf Pachtland nahe bei oder innerhalb von Städten gelegenen Kleingärten (Schrebergärten) sind etwa 100 bis 500 Quadratmeter groß. Die Kleingartenbewegung entstand um 1870 in Leipzig. Sie ist aus dem von Dr. Ernst Innocenz Hauschild gegründeten Schreberverein hervorgegangen, der sich die Aufgabe stellte, durch die Schaffung eines gesund gelegenen, mit Gärten umgebenen Spielplatzes die körperliche und geistige Erziehung der Kinder zu fördern. Die Berliner Laubenkolonien entstanden aus der Wohnungsnot heraus als Behelfsunterkünfte besonders zwischen 1880 und der Jahrhundertwende. Gartenbewirtschaftung stand hier auch aufgrund der unzureichenden Bodenqualität an zweiter Stelle. In Kriegs- und Krisenzeiten erlangten die Kleigartenanlagen für die Lebensmittelversorgung eine große Bedeutung. Später wurde der Kleingarten vor allem zum liebevoll gehegten Freizeitrefugium für Gartenfreunde und Tüftler und zum Wochenendquartier mit Vereinsleben. Der Name der Straße in der Siedlung Kämmereiheide bezieht sich auf die Kleingärten, die an der Straße liegen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |