Kaumanns Gasse
Köpenick
PLZ | 12557 | |
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Ortsteil | Köpenick | |
ÖPNV | Zone B Tram 27, 62, 67, 68 — Bus 164, 167 | |
Verlauf | von Kietz abgehend | |
Falk | Planquadrat R 26 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | 18.2.1927 | |
Info |
Kaumann, 17. Jahrhundert, Fischerfamilie. Die aus Stralau eingewanderte Fischerfamilie Kaumann war seit 1670 auf dem Kietz (Fischersiedlung, bis 1898 selbständige Dorfgemeinde) ansässig. Sie stellte viele Jahre lang Kietzer Schulzen: Christian Kaumann wurde 1670 als "Jungnachbar" (d. h. als Kietzer Bürger) aufgenommen, 1700 wurde er Schulze auf dem Kietz, 1709 numerierte er zum erstenmal die Kietzer Grundstücke. Weitere Schulzen waren Peter Kaumann (1763) und Carl Friedrich Kaumann (1798-1823). Die kurze schmale Gasse (eine ursprünglich zu Feuerlöschzwecken angelegte Wassergasse) bildet zwischen den Grundstücken Kietz 25 und 26 einen Durchgang vom Kietz zum Frauentog. Obwohl im amtlichen Straßenverzeichnis noch als Straße ausgewiesen, ist sie öffentlich nicht mehr zugänglich. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |