Eiselenweg
Köpenick
PLZ | 12555 | |
---|---|---|
Ortsteil | Köpenick | |
ÖPNV | Zone B Tram 60, 61 — Bus 167 — S‑Bahn 47 Spindlersfeld | |
Verlauf | Nr 1-7 von Ernst-Grube-Straße nach Osten abgehend, Nr 8-25 von Ernst-Grube-Straße über Angersteinweg | |
Falk | Planquadrat Q 25 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
---|---|---|
Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
---|---|---|
Name seit | 5.11.1942 | |
Info |
Eiselen, Ernst Wilhelm Bernhard, * 27.9.1793 Berlin, + 22.8.1846 Misdroy, Turnpädagoge. Eiselen war am Berliner Gymnasium zum Grauen Kloster Schüler von Friedrich Ludwig Jahn und wurde unter dessen Einfluß ein engagierter Förderer des Turnens und des Fechtens. 1813 übernahm er die Leitung des von Jahn angelegten Turnplatzes in der Hasenheide. Als die Turnplätze 1819 geschlossen wurden, ging er als Lehrer für Mathematik und Geschichte ans Planammsche Institut. Er gründete 1825 eine eigene Turnanstalt und 1832 die erste Mädchenturnanstalt in Berlin. Er richtete Fechtsäle ein und führte in die Fechtkunst deutsche Bezeichnungen ein. Seine Auffassungen legte er in mehreren Schriften nieder, u.a. "Deutsche Turnkunst" (1816, mit Jahn), "Das deutsche Hiebfechten" (1818), "Über Anlegung von Turnplätzen und Leitung der Turnübungen" (1844). Vorher Straße 155. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |