Borgmannstraße
Köpenick
PLZ | 12555 | |
---|---|---|
Ortsteil | Köpenick | |
ÖPNV | Zone B Tram 62, 63, 68 — Bus X69, 164, 269 — S‑Bahn 3 Köpenick ♿ | |
Verlauf | von Bahnhofstraße am Elcknerplatz bis Seelenbinderstraße am Mandrellaplatz | |
Falk | Planquadrat Q 26 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
---|---|---|
Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
---|---|---|
Name seit | 1908 | |
Info |
Borgmann, Wilhelm Gustav, * 15.2.1838 Potsdam, + 6.4.1908 Berlin, Kommunalpolitiker. Borgmann, Wilhelm Gustav, * 15.2.1838 Potsdam, † 6.4.1908 Berlin, Kommunalpolitiker.Borgmann war vom 28.9.1871 bis 31.3.1904 Bürgermeister von Köpenick. Zuvor hatte er dieses Amt in Templin inne. Borgmann war zweifellos das verdienstvollste Köpenicker Stadtoberhaupt. Während seiner Amtszeit erlebte die Stadt einen großartigen Aufschwung: Die Einwohnerzahl erhöhte sich von 4 000 auf 17 000, es wurden Fabriken gegründet, die Kietzer (1873), die Köllnische (1874) und die Dammvorstadt (1883) besiedelt, neue Straßen angelegt, 1876 der Vorortverkehr mit Berlin aufgenommen und das neue Rathaus (1901/04) gebaut. Zugleich war er im Kreisausschuß der Teltowkanal-Baugesellschaft tätig. Für seine Verdienste wurde Borgmann bei seinem Eintritt in den Ruhestand am 1.4.1904 zum Ehrenbürger Köpenicks ernannt. Er wurde in Köpenick auf dem St. Laurentius-Friedhof (evangelisch), Rudower Straße 23, beigesetzt. Die Straße liegt in der Dammvorstadt, wo mehrere Straßen nach ehemaligen Köpenicker Bürgermeistern benannt wurden. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |