Hinter dem Kurpark
Friedrichshagen
PLZ | 12587 | |
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Ortsteil | Friedrichshagen | |
ÖPNV | Zone B Tram 60, 61 — S‑Bahn 3 Friedrichshagen ♿ | |
Verlauf | von Dahlwitzer Landstraße bis Dr.-Jakobi-Weg | |
Falk | Planquadrat PQ 28 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Alte Namen | Am Erpetal (um 1920-1924), Erpetal (um 1924-um 1942) | |
Name seit | um 1942 | |
Info |
Nach dem nach 1880 angelegten Kurpark benannt. Nach der Anbindung Friedrichshagens an die Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn entwickelte sich der Ort allmählich zur Sommerfrische für pflastermüde Großstädter, so daß schon recht bald die Umwandlung des Ortes in einen Kurort in Angriff genommen wurde. Am 1.4.1880 pachtete die damalige Gemeinde vom Gutsbezirk Köpenick-Forst eine 19 Hektar große Fläche nördlich der Eisenbahn zur Anlage eines Kurparks. Der damals angelegte und 1927 neugestaltete Kurpark wird im Osten von der Dahlwitzer Landstraße und im Westen und Norden von der Straße Hinter dem Kurpark begrenzt. Nach dem Ersten Weltkrieg konnte der Kurbetrieb nicht mehr aufrechterhalten werden, so daß der Park seine alte Bedeutung nicht wiedererlangte, zumal der 1927 errichtete Spreetunnel die Besucher in südliche Richtung lenkte. Die Straße entstand aus einem bereits 1899 vorhandenen Spazierweg. Sie ist seit einigen Jahren befestigt und dient seit der Schließung der Schranke am Bahnhof Hirschgarten in den siebziger Jahren als einzige Fahrverbindung der Bewohner des Erpetals nach Friedichshagen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |