Semnonenweg
Altglienicke
PLZ | 12524 | |
---|---|---|
Ortsteil | Altglienicke | |
ÖPNV | Zone B Bus 160 — S‑Bahn 45, 9 Altglienicke | |
Verlauf | von Sachsenstraße bis Germanenstraße | |
Falk | Planquadrat U 25 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
---|---|---|
Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
---|---|---|
Name seit | 9.5.1958 | |
Info |
Semnonen, germanischer Volksstamm. Im 1. Jahrhundert waren sie wahrscheinlich im Gebiet der heutigen Mittelmark im Bereich der unteren Spree und Havel ansässig. In ihrem Gebiet lag das Hauptheiligtum der Sweben, ein heiliger Hain. Teile der Semnonen wanderten im 3.-4. Jahrhundert nach Südwesten ab und gingen in den Alemannen auf. Bis ins 6. Jahrhundert blieb eine Restbevölkerung an ihren Stammessitzen. Der Siedlungsweg entstand mit dem Bau des Bahnaußenrings östlich davon. Er gehört zu einer Gruppe von mehr als 20 Straßen und Plätzen im Ortsteil Altglienicke, die nach verschiedenen frühgeschichtlichen Stämmen, Stammesbünden und Völkerschaften benannt sind. Der Name wurde in Anlehnung an diese schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts benannten Straßen gewählt. Die Vergabe des Namens war vor allem deshalb berechtigt, weil die Semnonen auch im Berliner Raum bis zum Beginn der Völkerwanderung - nach neueren Forschungen auch z. T. darüber hinaus - seßhaft waren. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |