Rübezahlallee
Altglienicke
PLZ | 12524 | |
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Ortsteil | Altglienicke | |
ÖPNV | Zone B Bus 160, 164, 163, 260 | |
Verlauf | von Schönefelder Chaussee bis Dorothea-Viehmann-Straße | |
Falk | Planquadrat T 24 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 22.7.1993 | |
Info |
Rübezahl, schlesische Sagengestalt, Spukgeist und Herr des Riesengebirges. Er erscheint in verschiedenen Tier- und Menschengestalten, ist hilfreich den Guten, Bedürftigen und Verirrten und neckt und straft den Bösen; er hütet die Bergschätze, treibt seine Späße aber niemals so weit, daß sie zur wirklichen Gefahr für den Betroffenen werden. Der Spottname Rübezahl erzürnt ihn am meisten, und wenn er geärgert wird, sendet er schwere Wetter. Die ersten Rübezahlsagen hat der Leipziger Johann Prätorius zwischen 1662 und 1672 gesammelt und herausgegeben. Die am lebendigsten gebliebene Nachschöpfung der Rübezahlsagen stammt von Johann Karl August Musäus. Sie waren vor allem in Mitteldeutschland so weit verbreitet, daß er sie trotz ihrer böhmischen Herkunft in seine fünfbändige Sammlung "Volksmärchen der Deutschen" (1782/87) unter dem Titel "Legenden vom Rübezahl" aufnahm. Die Ende der zwanziger Jahre angelegte Straße wurde vor der Benennung als Straße 127 (Rübezahlallee) ausgewiesen. Um 1938 wird sie erstmals nichtamtlich als Rübezahlallee bezeichnet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |