Müngersdorfer Straße
Altglienicke
PLZ | 12524 | |
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Ortsteil | Altglienicke | |
ÖPNV | Zone B Bus 160, 163 — S‑Bahn 45, 9 Grünbergallee ♿ | |
Verlauf | von Ewaldstraße bis Mohnweg | |
Falk | Planquadrat U 24 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Tempelhof-Kreuzberg | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 1.9.1996 | |
Info |
Müngersdorf, Stadtteil von Köln, Bundesland Nordrhein-Westfalen. Müngersdorf, linksrheinischer Stadtteil von Köln, Nordrhein-Westfalen. Es wurde erstmals 980 erwähnt, als Erzbischof Warin dreienhalb Hufen zu "Mundestorp" aus seinem Tafelgut der Kölner Kirche St. Aposteln überließ und damit den Grundstock der Herrschaft Müngersdorf des Apostelstifts schuf, zu deren Ausbau das Stift im 13. und 14. Jahrhundert bedeutende Geldmittel aufwandte. Um 1228 wird ein Priester Godefridus de Mundilstorp genannt. Seit 1789 dem kurkölnischen Amt Hülchrath zugehörig, wurde Müngersdorf 1797 Mairie und 1815 Bürgermeisterei, deren Amtslokal 1859 nach Ehrenfeld verlegt wurde. Am 7. April 1866 erhob der preußische König Müngersdorf (im Verband mit Ehrenfeld) zu einer eigenen Gemeinde. 1888 wurde Müngersdorf zur Stadt Köln eingemeindet. Einen enormen Aufschwung erfuhr Müngersdorf nach dem Ersten Weltkrieg; 1923 wurde das Sportstadion eingeweiht, seit 1947 beherbergt Müngersdorf eine Sporthochschule. Vorher Straße 111 (Fliederweg). Die Straße wurde 1996 in das neu entstandene Kölner Viertel einbezogen und nach einem Stadtteil Kölns (der Partnerstadt Treptows seit 1990) benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |