Glindower Weg
Altglienicke
PLZ | 12524 | |
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Ortsteil | Altglienicke | |
ÖPNV | Zone B Bus 160 | |
Verlauf | von Kirschweg bis Geltower Weg und Bohnsdorfer Chaussee | |
Falk | Planquadrat V 24 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 23.5.1973 | |
Info |
Glindow, Gemeinde im Landkreis Potsdam-Mittelmark, Bundesland Brandenburg. 1317 wurde es als Glynderse, 1375 als Glinde erstmals erwähnt. Es gehörte damals der Familie von Rochow, 1452 kam es an das Kloster Lehnin. Nach der Reformation gehörte es ab 1542 zum Amt Lehnin bzw. war dem Amt Potsdam unterstellt. Seit 1685 wird das Dorf als Glindow bezeichnet. In der Mitte des 18. Jahrhunderts siedelten sich im Gebiet um Glindow ca. 30 Ziegeleien an. Die Bautätigkeit im nahen Berlin förderte diesen Aufschwung. Der aus dem Jahr 1868 stammende kreisrunde Ringofen ist erhalten und wurde in den 1960er Jahren saniert und zur Herstellung von Tonblumentöpfen genutzt. Heute werden in Glindow Formsteine und Ziegel für Bauten aus dem 12. bis 19. Jahrhundert originalgetreu nachgestaltet. 1993 wurde ein kleines Ziegelmuseum in einem Musterturm eingerichtet. Der Ort ist 12,96 km² groß und hat 3 785 Einwohner (1998). Durch den Bau des Bahnaußenrings wurde die Straße 161 (Krötengasse) geteilt. Der südlich des Außenrings gelegene Teil dieser Straße erhielt zusammen mit der Straße 167 (Libellenweg) den Namen Glindower Weg. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |