Wormser Straße
Schöneberg
PLZ | 10789 | |
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Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M19, M29, M46, 106, 187, 200 — U‑Bahn 1, 2, 3 Wittenbergplatz ♿ | |
Verlauf | von Bayreuther Straße abgehend (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat N 13 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 41 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 11.3.1887 | |
Info |
Worms, kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz, Bundesland Rheinland-Pfalz. Worms, kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz, Bundesland Rheinland-Pfalz, am linken Rheinufer. Ursprünglich ein keltischer, später germanischer Ort, wurde er seit dem 2. Jahrhundert als römische Siedlung Vangionum bzw. Borbetomagus erwähnt. Er wurde vermutlich im 4. Jahrhundert Sitz eines Bischofs. Das Bistum Worms bestand mit Unterbrechungen bis zu seiner Säkularisation 1803. 413 wurde Worms Mittelpunkt des Burgunderreiches, 436 alemannisch und 496 fränkisches Königsgut. Seit dem 7. Jahrhundert erscheint der Ort als Warmatia bzw. Vormatia. 898 gingen die königlichen Rechte an den Bischof. 1074 erhielt Worms eigenständige Rechte, die 1184 und in der Folgezeit erweitert wurden und 1273 zur Anerkennung der Reichsfreiheit der Stadt bei Weiterbestehen bischöflicher Rechte führten. Worms war im Mittelalter häufig Ort reichspolitisch bedeutsamer Ereignisse. Das 1122 geschlossene Wormser Konkordat zwischen Kaiser Heinrich V. und Papst Calixtus II. beendete den Investiturstreit. Vom 8. bis 16. Jahrhundert fanden in Worms über 100 Reichs- und Hoftage statt; der Reichstag 1521 verhängte mit dem Wormser Edikt die Reichsacht über Luther und seine Anhänger. Später verlor Worms an Bedeutung. Seit 1797 gehörte es für einige Jahre zu Frankreich bzw. Bayern, 1816 kam es an Hessen-Darmstadt. Seit 1946 gehört es zum Land Rheinland-Pfalz. Worms ist reich an Sehenswürdigkeiten. Am bekanntesten ist der Dom St. Peter (1171-1230), die St.-Paulus-Kirche (11. Jahrhundert), das St.-Andreas-Stift (Museum), die gotische Liebfrauenkirche (13./14. Jahrhundert), die barocke Dreifaltigkeitskirche (1955-1959 erneuert), ein mittelalterlicher jüdischer Friedhof und Reste der Stadtbefestigung. In Worms befindet sich eine Abteilung der Fachhochschule des Bundeslandes Rheinland-Pfalz mit den Fächern Betriebswirtschaft, Informatorik und Tourismus. Von wirtschaftlicher Bedeutung für die Rheinhafenstadt sind die Metallverarbeitung, die chemische Industrie, Holz- und Nahrungsmittelindustrie, der Weinhandel und der Fertighausbau. Die Stadt ist 108,73 km² groß und hat 80 492 Einwohner (1998). Vorher Straße 37. Von der ursprünglich benannten Straße sind nach der Anlegung der Lietzenburger Straße nur drei Hausgrundstücke übriggeblieben. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |