Luitpoldstraße
Schöneberg
PLZ | Nr. 1-16, 35-49 | 10781 |
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Nr. 17-34 | 10777 | |
Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M46, 187, 204 — U‑Bahn 4 Viktoria-Luise-Platz, U‑Bahn 7 Eisenacher Straße, U‑Bahn 1, 2, 3, 4 Nollendorfplatz ♿ | |
Verlauf | Nr 1-9 und 39-49 von Habsburger Straße über Eisenacher Straße, Nr 14-16 und 35-38 von Martin-Luther-Straße nach Osten abgehend, Nr 17-34 von Münchener Straße nach Osten abgehend | |
Falk | Planquadrat N 13-14 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 41 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 10.6.1897 | |
Info |
Luitpold Karl Joseph Wilhelm Ludwig, Prinzregent von Bayern, * 12.3.1821 Würzburg, + 12.12.1912 München. Er wurde als dritter Sohn des bayerischen Königs Ludwig I. geboren. Luitpold erhielt eine Ausbildung als Artillerieoffizier und diente in der bayerischen Armee. Als Generalfeldmarschall nahm er am Preußisch-Österreichischen Krieg 1866 sowie am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teil. Am 10.6.1886 übernahm er angesichts der Geisteskrankheit seiner entmündigten bzw. regierungsunfähigen Neffen Ludwig II. und - dessen Nachfolger - Otto I. als Prinzregent die Regentschaft in Bayern. Luitpold regierte im konstitutionellen Sinne und war um den Ausgleich zwischen liberaler Regierung und katholischer Kirche bemüht. Er verstarb am 12.12.1912, noch vor seinem Neffen Otto I. Da München während seiner Regierung eine kulturelle Blüte erlebte, wurde seine Regentschaft zeitgenössisch als "Belle epoque" Bayerns bezeichnet. Vorher Straße 77. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |