Koburger Straße
Schöneberg
PLZ | 10825 | |
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Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M46, M48, M85, 104, 187, 248 — U‑Bahn 4 Innsbrucker Platz ♿ — S‑Bahn 1, 41, 42, 46 Schöneberg ♿, S‑Bahn 41, 42, 46 Innsbrucker Platz ♿ | |
Verlauf | von Hauptstraße über Heylstraße | |
Falk | Planquadrat O 13-14 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 21.4.1894 | |
Info |
Coburg, kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Oberfranken, Freistaat Bayern. Coburg, kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Oberfranken, Freistaat Bayern, am Südhang des Thüringer Walds an der Itz gelegen. 1056 wurde sie als Besitz des Klosters Saalfeld erstmals erwähnt. Die Siedlung war unterhalb einer Burg, der späteren Veste Coburg, entstanden. Sie gelangte in den Besitz der Grafen von Andechs, dann der Grafen von Henneberg, die den Ort zur Stadt erhoben. 1331 erhielt Coburg das Stadtrecht von Schweinfurt. 1353 kam es an die sächsischen Wettiner, 1485 an ihre ernestinische Linie. Ab 1572 diente die Stadt mehrfach als Residenz. Nach dem Zusammenschluß des Herzogtums Coburg mit dem Herzogtum Sachsen-Gotha 1826 war Coburg neben Gotha bis 1918 Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha. 1920 schloß sich Coburg nach einer Volksabstimmung Bayern an. Die Stadt hat eine Landesbibliothek, ein Staatsarchiv, ein Naturwissenschaftliches Museum, ein Landestheater und vielseitige Industrie. Sehenswürdigkeiten: Vermutlich über einem älteren Bau wurde die gotische Pfarrkirche St. Moritz errichtet, mit Chor (um 1320) und zwei Türmen (15. Jahrhundert). Das Stadtschloß "Ehrenburg" entstand 1543 als dreiflügeliger, an die Stadtmauer anschließender Renaissancebau. Nach einem Brand (1690) wurde die Ehrenburg teilweise neu erbaut, mit einer repräsentativen Front und mit der Weihe der Hofkirche (1738) vollendet; ab 1811 ist sie unter Beteiligung von Schinkel neugotisch umgebaut worden (heute Museum). Die Veste Coburg, eine der größten deutschen Burgen, entstand als mittelalterliche Ringburg auf einer Bergnase, dreiseitig durch steile Hänge und im Osten durch einen tiefen Graben gesichert. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Burg zur Landesfestung ausgebaut. Die einzelnen Bauten sind Fortentwicklungen älterer Anlagen, die seit 1075 mit der Kapelle St. Peter und Paul bezeugt sind. Coburg ist 48,12 km² groß und hat 43 376 Einwohner (1998). Die Straße 59 hieß 1894 zunächst Coburgstraße und wurde auch als Koburgstraße geführt, am 28. Dezember 1899 wurde sie in Koburger Straße benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |