Eythstraße
Schöneberg
PLZ | 12105 | |
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Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone B Bus 106, 170, 246 | |
Verlauf | von Alboinplatz über Domnauer Straße bis Röblingstraße (Sackgasse), rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat Q 15 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 44 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 14.1.1911 | |
Info |
Eyth, Eduard Friedrich Maximilian (Max) von, * 6.5.1836 Kirchheim unter Teck, + 25.8.1906 Ulm, Ingenieur, Schriftsteller. Er entstammte einer Theologenfamilie. Eyth studierte in Stuttgart Maschinenbau. Er leistete einen wichtigen Beitrag zur Technisierung der Landwirtschaft. Mit John Fowler konstruierte er einen Dampfpflug, den er für eine englische Firma in vielen Ländern vertrieb. Drei Jahre war er als Chefingenieur in Ägypten tätig. 1882 kam er nach Deutschland zurück. 1885 gehörte Eyth zu den Initiatoren der Gründung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, deren Geschäftsführender Direktor er bis 1896 in Berlin war. 1896 wurde er geadelt. Eyth kehrte von Berlin nach Ulm zurück. Neben zahlreichen Fachveröffentlichungen über Landwirtschaft und Technik schrieb er Romane, u. a. "Hinter Pflug und Schraubstock" (1899) und "Der Schneider von Ulm" (1906), über seine Reisen erschien 1871 - 1874 das sechsbändige "Wanderbuch eines Ingenieurs". 1905/06 veröffentlichte Eyth seine dreibändige Autobiographie "Im Strom unserer Zeit". Vorher Straße 51. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |