Alboinplatz
Tempelhof, Schöneberg
PLZ | 12105 | |
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Ortsteil | Nr. 1-15 | Tempelhof |
Nr. 17-19 | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone B Bus 106, 184, 246 | |
Verlauf | im Zuge der Alboinstraße an Kaiserin-Augusta-Str, Burgemeisterstraße und Eythstraße | |
Falk | Planquadrat Q 15 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Nr. 1-15 | Kreuzberg |
Nr. 17-19 | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Nr. 1-15 | Kreuzberg |
Nr. 17-19 | Schöneberg | |
Familiengericht | Nr. 1-15 | Kreuzberg |
Nr. 17-19 | Schöneberg | |
Finanzamt | Nr. 1-15 | Tempelhof |
Nr. 17-19 | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 44 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Nr. 1-15 | Tempelhof |
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Nr. 17-19 | Schöneberg | |
Name seit | 23.1.1931 | |
Info |
Alboin (Albuin), König der Langobarden, * vor 526, + 28.6.572 Verona. Alboin führte 550 den Kampf gegen die Ostgoten. Er herrschte vermutlich nach 560 bis 572 als König des germanischen Volkes der Langobarden. Die Langobarden eroberten unter seiner Führung von Pannonien aus 568/69 Norditalien, das nach ihnen den Namen Lombardei erhielt. Ihr Reich bestand dort bis 774. 572 herrschte Alboin über den größten Teil Italiens. Alboin soll nach seinem Sieg über die Gepiden 567 Rosamunde, die Tochter des besiegten Königs Kunimund, zur Heirat gezwungen haben und 572 mit ihrer Beihilfe aus Blutrache ermordet worden sein. Der Platz Q im Zuge der Alboinstraße wurde 1931 in Alboinplatz benannt. Früher befand sich hier eine Viehtrift zu den Dorffluren von Tempelhof und Mariendorf, die Blanke Helle hieß. Der Platz liegt an der Grenze zu Tempelhof, nur die östlichen Grundstücke gehören zu Tempelhof. 1945 war vorgesehen, den Alboinplatz in Egerlandplatz zu benennen, die Umbenennung wurde jedoch durch den Magistrat nicht bestätigt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |