Lortzingplatz
Lichtenrade
PLZ | 12307 | |
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Ortsteil | Lichtenrade | |
ÖPNV | Zone B Bus 175 | |
Verlauf | an Lortzingstraße, Weberstraße und Brahmsstraße | |
Falk | Planquadrat X 16-17 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | nach 1923 | |
Info |
Lortzing, Albert, * 23.10.1801 Berlin, + 21.1.1851 Berlin, Komponist. In den Jahren 1826 bis 1833 brachte Lortzing erste Werke zur Aufführung. Er war auch als Sänger und Schauspieler in Düsseldorf, Köln und Leipzig engagiert. Später wirkte Lortzing als Kapellmeister am Leipziger Hoftheater und im Theater an der Wien. 1850 wurde er Kapellmeister am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin. Er schrieb zum Teil die Libretti seiner Opern selbst. Seine Werke wurden auch wegen ihrer volkstümlichen Art sehr bekannt. Er gilt für die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts als der bekannteste Vertreter der heiter-volkstümlichen deutschen Spieloper. Zu seinen Werken gehören die Opern „Zar und Zimmermann“ (1837), „Hans Sachs“ (1840), „Der Wildschütz“ (1842), die Märchenoper „Undine“ (1845) und „Der Waffenschmied“ (1846). Seine Grabstätte befindet sich auf dem Sophienfriedhof II, Bergstraße, in Mitte. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |