Landsberger Straße
Lichtenrade
PLZ | 12305 | |
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Ortsteil | Lichtenrade | |
ÖPNV | Zone B Bus 172 | |
Verlauf | von Töpchiner Weg und Schwalbachstraße bis Bernauer Straße Nr 1-13, zurück 45-60A | |
Falk | Planquadrat U 17-V 18 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | vor 1922 | |
Info |
Landsberg an der Warthe, Kreisstadt in der früheren Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Frankfurt; heute Gorzów Wielkopolski, Hauptstadt (Sitz des Woiwoden) der Woiwodschaft Lubuskie (Lebus), Polen. Die Stadt kam im Ergebnis des Zweiten Weltkriegs an Polen. 1257 wurde sie als Stadt mit Brandenburger Recht angelegt, 1496 als Landsperg erwähnt. Bis ins 16. Jahrhundert hieß sie Neu-Landsberg. Sie war wichtiger Umschlagplatz im Handel mit Polen. Im 18. Jahrhundert nahm sie Aufschwung durch Wollhandel und Tuchherstellung. Im Ergebnis des Zweiten Weltkriegs kam die Stadt zu Polen. Sie ist katholischer Bischofssitz. An Industrie sind ein Chemiefaserwerk, eine Kunstseidenfabrik und Maschinenbau sowie Flachs-, Metall-, Holz- und Fleischverarbeitung vorhanden. Sehenswürdigkeiten sind der Gotische Dom (um 1300) mit spätgotischen Skulpturen und Wandmalereien, die teilweise erhaltene Stadtmauer (1321-1325), das Zeughaus (18./19. Jahrhundert) sowie Speicher von 1798. 1997 hatte Gorzów Wielkopolski 125 700 Einwohner. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |