Kloster-Zinna-Straße
Lichtenrade
PLZ | 12309 | |
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Ortsteil | Lichtenrade | |
ÖPNV | Zone B Bus 172 | |
Verlauf | von Töpchiner Weg abgehend | |
Falk | Planquadrat V 18 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | 2.1.1975 | |
Info |
Kloster Zinna, Ortsteil von Jüterbog, Landkreis Teltow-Fläming, Bundesland Brandenburg. Kloster Zinna liegt zwischen Luckenwalde und Jüterbog und wurde 1170 erstmals erwähnt. Den Namen erhielt Kloster Zinna von dem - allerdings erst später urkundlich erwähnten - slawischen Ort Zinna. Die Stadt entstand ab 1764 neben dem Kloster. Der Ort Zinna existiert heute nicht mehr. Der Ortsname "Kloster Zinna" wurde 1902 für die städtische Gemeinde beschlossen. Die ehemalige Zisterzienserabtei bestand von 1170/71 bis 1547. Das von Erzbischof Wichmann von Magdeburg gestiftete Kloster wurde als geistiges und kulturelles Ordenszentrum gegründet. Klostergebäude und Klosterkirche sind in Backsteingotik entstanden. Die Klosterkirche wurde 1226 geweiht. Das Chorgestühl ist noch aus der Zeit um 1360. Kloster Zinna und Kloster Lehnin (1180) waren die ersten Klöster in der Mark Brandenburg, oftmals waren sie Mustergüter. Hier wurden neue Kulturen angelegt, z. B. Weinbau. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |