Heinitzweg
Lichtenrade
PLZ | 12305 | |
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Ortsteil | Lichtenrade | |
ÖPNV | Zone B Bus X11, X76, M11, M76, 277 | |
Verlauf | von Buckower Chaussee bis Mariendorfer Damm (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat U 17 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | 4.8.1930 | |
Info |
Heynitz (Heinitz), Friedrich Anton Freiherr von, * 14.5.1725 Dröschkau, + 15.5.1802 Berlin, Nationalökonom, Politiker. Er absolvierte 1741/42 eine Ausbildung in Schulpforta. 1742 erlernte Heynitz in Dresden das Bergwesen, und von 1743 setzte er das Studium bis 1745 in Freiberg fort. Im Herbst 1745 kehrte Heynitz zu seinem Rittergut in Dröschkau zurück. 1746 trat er als Assessor ins Bergamt Blankenburg (Harz) ein. Im Dezember 1763 wurde Heynitz als Geheimer Kammer- und Bergrat nach Kursachsen berufen und erhielt 1765 die Oberaufsicht über das sächsische Berg- und Hüttenwesen. 1775 schied er aus den Diensten Kursachsens aus und wurde 1777 zum Minister für das preußische Berg- und Hüttenwesen im Generaldirektorium ernannt. Er verfaßte viele technische Gutachten über das Bergwesen auch für das europäische Ausland, was ihn über die Grenzen Preußens bekannt machte. Heynitz war Oberhauptmann und Schöpfer des preußischen Bergwerks- und Hüttenwesens sowie Begründer der Bergakademie Freiberg. Vorher Straßen Nr. 48 und 49. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |