Beethovenstraße
Lichtenrade
PLZ | 12307 | |
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Ortsteil | Lichtenrade | |
ÖPNV | Zone B Bus 175 | |
Verlauf | von Lortzingstraße über Löwenbrucher Weg bis Stadtgrenze (Mahlow) | |
Falk | Planquadrat X 17 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | vor 1922 | |
Info |
Beethoven, Ludwig van, * 16.12.1770 Bonn, + 26.3.1827 Wien, Komponist. Er entstammte einer aus dem Flämischen eingewanderten Musikerfamilie. 1781 wurde er Schüler von Neefe, der ihn mit Werken der Vorklassik bekannt machte. 1784 bekam Beethoven eine Anstellung als Mitglied der Hofkapelle in Bonn. 1792 siedelte er nach Wien über, wurde Schüler von Haydn, studierte bei Schenk und Albrechtsberger Theorie und bei Salieri italienische Gesangskomposition. In Wien trat er erstmals 1795 als Pianist öffentlich auf und brachte hier auch seine ersten Werke zur Aufführung. Beeinflußt von den humanistischen Ideen der Aufklärung und der Französischen Revolution, schuf Beethoven Tondichtungen, in denen der Freiheitswille der aufstrebenden bürgerlichen Gesellschaft überwältigend zum Ausdruck kam. Zu seinen Werken gehören u. a. neun Sinfonien, fünf Klavierkonzerte, 32 Sonaten, darunter Sonate pathetique, die Oper „Fidelio“, ursprünglich „Leonore“ (1805, umgearbeitet 1806 und 1814). Beethoven besuchte im Juni 1796 Berlin und gab am 21. und am 28.6. in der Singakademie ein Konzert. Als Pianist, Lehrer und Komponist genoß er in Wien großes Ansehen. Trotz vieler Angebote hat Beethoven außer zu einigen Kurzreisen Wien nicht mehr verlassen. Bereits vor 1800 machte sich bei ihm ein schweres Gehörleiden bemerkbar, das ihn schon ab 1814 in seiner Schaffenskraft behinderte und 1819 zur völligen Taubheit führte. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |