Wilhelmshöher Straße
Friedenau
PLZ | 12161 | |
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Ortsteil | Friedenau | |
ÖPNV | Zone B Bus 101, 186, 246, 248 — U‑Bahn 3 Rüdesheimer Platz — U‑Bahn 9 Friedrich-Wilhelm-Platz | |
Verlauf | von Friedrich-Wilhelm-Platz bis Südwestkorso Nr 1-15, zurück 16-29 | |
Falk | Planquadrat P 12 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | um 1890 | |
Info |
Wilhelmshöhe, Schloß und Stadtteil von Kassel, Bundesland Hessen. Das Schloß wurde vom hessischen Landgrafen Wilhelm IX., dem späteren Kurfürsten Wilhelm I., 1786-1803 an der Stelle des früheren Schlosses Weißenstein gebaut und nach ihm benannt. Danach bürgerte sich auch für den Bergpark der Name Wilhelmshöhe ein. Unter Napoleon I. war das Schloß Residenz für dessen Bruder Jerome als König von Westfalen. Nach seiner Gefangennahme bei Sedan wurde Napoleon III. das Schloß als Aufenthalt zugewiesen. Ab 1872 wurde es vom deutschen Kaiser Wilhelm II. als Sommerresidenz genutzt. Heute befinden sich im Schloß Kunstsammlungen, u. a. eine Gemäldegalerie Alter Meister und eine Antikensammlung. Über den Bergpark Wilhelmshöhe ragt der Herkules, das Wahrzeichen Kassels. Die parallel verlaufende Wiesbadener Straße hieß ursprünglich Kasseler Straße, deshalb wurde die Straße nach diesem Schloß bei Kassel benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |