Rheingaustraße
Friedenau
PLZ | 12161 | |
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Ortsteil | Friedenau | |
ÖPNV | Zone B Bus 186, 246, 248 — U‑Bahn 9 Friedrich-Wilhelm-Platz, Walther-Schreiber-Platz ♿ | |
Verlauf | von Odenwaldstraße und Kreuznacher Straße bis Südwestkorso Nr 1-14, zurück 15-30 | |
Falk | Planquadrat P 12 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Alte Namen | Parallelstraße (um 1873-um 1895) | |
Name seit | um 1895 | |
Info |
Rheingau, historisches Gebiet und Südabhang des südwestlichen Taunus (Rheingaugebirge) zwischen Wiesbaden und dem Binger Loch. Der heutige Rheingau ist der nördliche Teil der ehemals fränkischen Grafschaft Rheingau. Dieses ist als Reichsgut seit 772 belegt, im 9. und 10. Jahrhundert gehörte es zum Erzstift Mainz mit dem Hauptort Eltville. Ende des 13. Jahrhunderts wurden die Rheingrafen durch das Erzstift völlig verdrängt und verloren jede Bedeutung. 1803 kam der Rheingau an Nassau, 1866 an Preußen (Provinz Hessen-Nassau), 1945 zu Hessen. Das milde Klima begünstigt Wein- und Obstanbau, der seit dem 8. Jahrhundert bezeugt ist. Die Rheingau-Weine gehören zu den bekanntesten deutschen Weinen. Gebietstypisch sind der Riesling, bekannt v. a. die Gemarkungen Hochheim, Rauenthal, Johannisberg und Rüdesheim, als Spezialität gilt der Burgunder aus Assmannshausen. Westlich der Straße, auf Wilmersdorfer Gebiet, schließt sich ein Viertel an, dessen Straßen nach Orten im Rheingau benannt sind. Der Verlauf der Rheingaustraße war ursprünglich bis zur heutigen Varziner Straße vorgesehen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |