Offenbacher Straße
Friedenau, Wilmersdorf
PLZ | 14197 | |
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Ortsteil | Nr. 1-5A, 25-31 | Friedenau |
Nr. 6-24 | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Zone B Bus 101, 186, 248 — Zone B U‑Bahn 3 Rüdesheimer Platz, U‑Bahn 9 Friedrich-Wilhelm-Platz — Zone A U‑Bahn 9 Bundesplatz ♿ — S‑Bahn 41, 42, 46 Bundesplatz ♿ | |
Verlauf | von Südwestkorso und Stubenrauchstraße bis Hohensteiner Straße Nr 1-14, zurück 16-31 | |
Falk | Planquadrat P 12 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-5A, 25-31 | Tempelhof-Schöneberg |
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Nr. 6-24 | Berlin Nord | |
Jobcenter | Nr. 1-5A, 25-31 | Tempelhof-Schöneberg |
Nr. 6-24 | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Nr. 1-5A, 25-31 | Schöneberg |
Nr. 6-24 | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Nr. 1-5A, 25-31 | Schöneberg |
Nr. 6-24 | Charlottenburg | |
Familiengericht | Nr. 1-5A, 25-31 | Schöneberg |
Nr. 6-24 | Kreuzberg | |
Finanzamt | Nr. 1-5A, 25-31 | Schöneberg |
Nr. 6-24 | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-5A, 25-31 | A 42 |
Nr. 6-24 | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-5A, 25-31 | Tempelhof-Schöneberg |
Nr. 6-24 | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Nr. 1-5A, 25-31 | Schöneberg |
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Nr. 6-24 | Wilmersdorf | |
Alte Namen | Am Friedhof (um 1890-1909) | |
Name seit | 19.8.1909 | |
Info |
Offenbach am Main, kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Darmstadt, Bundesland Hessen. 977 wurde Offenbach erstmals erwähnt. Es gelangte im 13. Jahrhundert an die Landgrafschaft Hessen, zunächst an die Herren von Münzenberg und von Falkenstein, dann 1418 teilweise und 1486 vollständig an die Grafen von Isenburg. 1556 wurde es Residenz der Grafen von Isenburg-Büdingen. 1815 gehörte Offenbach zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt, nach dem Ersten Weltkrieg zum Freistaat Hessen, und nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zum Land Groß-Hessen bzw. zum Bundesland Hessen. Offenbach verfügt über eine Hochschule für Gestaltung, Fachschulen für Technik und für Lederverarbeitung, ein Theater, das Deutsche Ledermuseum/Deutsche Schuhmuseum, ein Stadtmuseum, das Zentralamt des Deutschen Wetterdienstes, die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein, das Sportstadion Bieberer Berg. Eine erfolgreiche Textil- und Schmuckherstellung entwickelte sich in Offenbach bereits um 1700 durch den Zuzug von Hugenotten und Waldensern. Seit dem 19. Jahrhundert wurde die Lederfabrikation zum Haupterwerbszweig Offenbachs, das bis heute Zentrum der deutschen Lederindustrie blieb. „Offenbacher Lederwaren“ werden zum Teil in Kleinbetrieben und in Handarbeit, auch im Umland, erzeugt, und es finden jährlich zwei internationale Ledermessen statt. Wirtschaftlich erheblich größere Bedeutung hat jedoch der Maschinenbau, besonders die Herstellung von Spezialmaschinen, u. a. für das graphische Gewerbe und die Kunststoffindustrie. Offenbach hat am Main einen Hafen. Die meisten seiner historischen Baudenkmäler wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Sehenswert ist das wiederhergestellte Renaissanceschloß. Die Stadt ist 44,84 km² groß und hat 115 905 Einwohner (1998). Vorher Straße 13. Der Straßenabschnitt auf Friedenauer Gebiet befand sich südlich des Friedhofs an der Stubenrauchstraße, die Straße um den Friedhof hieß vorher Am Friedhof. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |