Laehrstraße
Zehlendorf
PLZ | Nr. 1-10 | 14167 |
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Nr. 11-31 | 14165 | |
Ortsteil | Zehlendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus X10, 285 | |
Verlauf | von Leuchtenburgstraße über Türksteinweg | |
Falk | Planquadrat T 9-10 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Zehlendorf | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-10 | A 46 |
Nr. 11-31 | A 43 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Zehlendorf | |
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Name seit | 18.2.1927 | |
Info |
Laehr, Bernhard Heinrich, * 10.3.1820 Sagan, + 18.8.1905 Zehlendorf, Mediziner. Laehr studierte in Berlin und Halle Medizin. Anschließend arbeitete er an den Franckeschen Stiftungen in Halle als Arzt. 1843 promovierte er und erhielt von 1848 bis 1852 eine Ausbildung zum Psychiater an der Provinzial-Irrenanstalt in Halle. Er kam über viele Stationen 1852 nach Zehlendorf, wo er 1853 Ländereien auf Schönower Gebiet kaufte und die Nervenheilanstalt Schweitzerhof gründete, eine Privatheilanstalt für psychisch Kranke weiblichen Geschlechts. Durch seine Arbeit wurde er international bekannt und war Ehrenmitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Gesellschaften. 1857 übernahm er die Hauptredaktion der Allgemeinen Zeitschrift für Psychiatrie. 1891 erhielt er den Professorentitel. Laehr war in Zehlendorf viele Jahre lang Gemeindevertreter. Er wurde in einem Familiengrab im Schönower Park beigesetzt. Vorher Straße 205.Sie wurde zwischen 1910 und 1913 von der Zehlendorf-Kleinmachnow AG angelegt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |