Wickenhagenweg
Wannsee
PLZ | 14109 | |
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Ortsteil | Wannsee | |
ÖPNV | Zone B Bus 114, 118, 218 | |
Verlauf | von Am Kleinen Wannsee abgehend | |
Falk | Planquadrat T 5 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Zehlendorf | |
Polizeiabschnitt | A 43 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Zehlendorf | |
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Name seit | 15.12.1930 | |
Info |
Wickenhagen, Hermann J. E., * 11.4.1849 Leubingen b. Erfurt, + 17.2.1929 Berlin, Sportpädagoge. Wickenhagen, Hermann J. E., * 11.4.1849 Leubingen b. Erfurt, † 17.2.1929 Berlin, Sportpädagoge. Der Sohn des Lehrers Wilhelm Wickenhagen besuchte das Königliche Landschulheim Pforte. Er studierte nach seiner Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 an den Universitäten in Leipzig und Greifswald. Danach war er Gymnasiallehrer in Wandsbeck, damals bei Hamburg, dann Gymnasiallehrer in Rendsburg und kam schließlich als Lehrer an das Königliche Prinz-Heinrich-Gymnasium nach Schöneberg. Er wohnte zu jener Zeit in Wilmersdorf, Kaiserplatz 14. Die Ursprünge des Schüler-Ruderns in Deutschland wurden 1890 in Rendsburg durch Wickenhagen und im Schlesischen Ohlau durch Dr. Lampe gelegt. Als diese spezielle Schulsportart auch in Berlin angelangt war, berief Kaiser Wilhelm II. Dr. Wickenhagen ins Kultusministerium. Wickenhagen wurde Oberstudiendirektor und förderte in diesem Amt das Schülerrudern. Außerdem war er einer der Herausgeber der ab 1903 erschienenen Zeitschrift "Körper und Geist" und ab 1913 der Zeitschrift "Turnen und Jugendspiel". Wickenhagen wohnte 1928 in der Lichterfelder Augustastraße 10. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Schöneberg III (landeseigen), Stubenrauchstraße 43-45. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |