Muthesiusstraße
Steglitz
PLZ | 12163 | |
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Ortsteil | Steglitz | |
ÖPNV | Zone B Bus X83, M48, M82, M85, 170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380 — U‑Bahn 9 Rathaus Steglitz ♿, Schloßstr, S‑Bahn 1 Rathaus Steglitz ♿ | |
Verlauf | von Lepsiusstraße über Rothenburgstraße bis Schloßstraße (Sackgasse), rechts ungerade, links gerade | |
Falk | Planquadrat Q 12 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 45 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
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Alte Namen | Miquelstraße (vor 1905-1929) | |
Name seit | 26.9.1929 | |
Info |
Muthesius, Hermann, * 20.4.1864 Großneuhausen b. Sömmerda, + 26.10.1927 Berlin, Architekt. Muthesius, Hermann, * 20.4.1861 Großneuhausen b. Sömmerda, † 26.10.1927 Berlin, Architekt.Muthesius studierte in Großbritannien Architektur und arbeitete danach ab 1887 im Architekturbüro Ende & Böckmann, für das er bis 1891 Bauaufträge in Japan ausführte. 1904–1926 war er Mitarbeiter im Ministerium für Öffentliche Arbeiten, er war dort für die Reformierung der Kunstgewerbe- und Fachschulen zuständig. Muthesius gilt als einer der namhaftesten Begründer des Deutschen Werkbundes 1907. Er war ab 1926 Mitglied der Akademie für Bauwesen und lehrte als Dozent an der Handelshochschule. Zu seinen Publikationen zählen „Englische Baukunst der Gegenwart“ (1900/1902) und „Kunstgewerbe und Architektur“ (1907). Er wohnte (1926) in Nikolassee, Potsdamer Chaussee 49. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Evangelischen Friedhof am Nikolassee, Kirchweg 8, Bezirk Zehlendorf. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |