Hindenburgdamm
Lichterfelde, Steglitz
PLZ | 12203 | |
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Ortsteil | Nr. 1-62, 68-138 | Lichterfelde |
Nr. 64-65E | Steglitz | |
ÖPNV | Zone B Bus X11, X83, M11, M48, M82, M85, 170, 184, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380 — U‑Bahn 9 Rathaus Steglitz ♿ — S‑Bahn 1 Botanischer Garten ♿, Rathaus Steglitz ♿ | |
Verlauf | von Königsberger Straße, Drakestraße und Goerzallee bis Schloßstraße und Braillestraße Nr 1-65E, zurück 68-138 | |
Falk | Planquadrat RS 12 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-14, 118-138 | A 46 |
Nr. 15-117 | A 45 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
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Alte Namen | Chausseestraße (vor 1878-1914) | |
Name seit | 16.11.1914 | |
Info |
Hindenburg, Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von, * 2.10.1847 Posen, † 2.8.1934 Neudeck, Politiker. Nach einer Kadettenausbildung nahm er als Offizier an den Kriegen 1866 und 1870/71 teil. Ab 1877 im Generalstab und in leitenden Kommandos tätig, wurde er 1897 zum Generalmajor befördert. 1911 altersbedingt als bis dahin Kommandierender General in den Ruhestand versetzt, wurde Hindenburg mit Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 reaktiviert. An der Spitze der 8. Armee in Ostpreußen trug er in der Schlacht bei Tannenberg den Sieg davon. Im November 1914 wurde Hindenburg Generalfeldmarschall, von August 1916 bis Mitte 1919 führte er – mit Ludendorff als Stabschef – die Oberste Heeresleitung. Dann trat er erneut in den Ruhestand. Von 1925 bis zu seinem Tode war er Reichspräsident. Die von ihm ab 1930 berufenen Präsidialregierungen bereiteten dem Machtantritt des NS-Regimes den Boden. Schließlich berief er am 30.1.1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler. Er identifizierte sich weitgehend mit der NS-Diktatur und festigte sie durch seine Unterschrift unter die „Verordnung zum Schutz von Volk und Staat“ vom 28.2.1933. Hindenburg wurde 1933 der 58. Ehrenbürger von Berlin. Am 26. November 1925 wurde bekanntgegeben, daß auch die Verlängerung des Hindenburgdamms bis zur Schloßstraße in Hindenburgdamm benannt wurde. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |