Heinrich-Seidel-Straße
Steglitz
PLZ | 12167 | |
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Ortsteil | Steglitz | |
ÖPNV | Zone B Bus M82, 181, 187, 282, 284, 380 — S‑Bahn 25 Südende ♿ | |
Verlauf | von Liliencronstraße bis Steglitzer Damm | |
Falk | Planquadrat R 13-14 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 45 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
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Name seit | 15.1.1910 | |
Info |
Seidel, Heinrich Friedrich Wilhelm, * 25.6.1842 Perlin (Mecklenburg), + 7.11.1906 Groß-Lichterfelde (heute zu Berlin), Schriftsteller, Ingenieur. Seidel, Heinrich Friedrich Wilhelm, * 25.6.1842 Perlin (Mecklenburg), † 7.11.1906 Groß-Lichterfelde (heute zu Berlin), Schriftsteller, Ingenieur.Seidel arbeitete sich vom Schlosserlehrling bis zum Ingenieur empor. Er studierte von 1860 bis 1862 am Polytechnikum in Hannover und kam 1866 nach Berlin. Hier besuchte er die Gewerbeakademie, wurde 1868 Ingenieur einer Maschinen- und Lokomotivenfabrik und 1872 der Berlin-Anhaltinischen Eisenbahngesellschaft. 1880 gab er Stellung und Karriere auf, um als freier Schriftsteller zu leben. Bereits während seines Studiums war Seidel Mitglied der Dichtervereinigung "Tunnel über der Spree". Mit seinem 1882 erschienenen Roman "Leberecht Hühnchen" gelang ihm ein echtes Volksbuch. Er wohnte von 1875 bis 1880 in der Frobenstraße, später dann Am Karlsbad 2, wo die meisten seiner Dichtungen entstanden. Seidel erhielt auf dem Alten Friedhof Lichterfelde-West, Moltkestraße, ein Ehrengrab. Vorher Straße 62 c des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |