Deitmerstraße
Steglitz
PLZ | 12163 | |
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Ortsteil | Steglitz | |
ÖPNV | Zone B Bus X83, M48, M82, M85, 170, 181, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380 — U‑Bahn 9 Rathaus Steglitz ♿, Schloßstraße — S‑Bahn 1 Rathaus Steglitz ♿ | |
Verlauf | von Düppelstraße bis Schloßstraße (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat Q 12 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 45 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
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Alte Namen | Flensburger Straße (vor 1883-1952) | |
Name seit | 16.8.1952 | |
Info |
Deitmer, Josef Carl Maria, Weihbischof von Berlin, * 12.8.1865 Münster, + 16.1.1929 Berlin, Theologe. Nach einer theologischen Ausbildung und mehreren katholischen Pfarrstellen kam Deitmer 1892 nach Berlin und war ein Jahr lang Kaplan in St. Matthias (Schöneberg). 1893 wurde ihm die Kuratie in Steglitz übertragen. Dort wirkte er 28 Jahre lang, bis er 1920 zum Propst an der St.-Hedwigs-Kathedrale und zum Fürstbischöflichen Delegaten ernannt wurde. 1923 wurde er von Kardinal Bertram von Breslau zum Weihbischof der Diözese Breslau mit Sitz in Berlin bestellt. Als geschickter Organisator hat er wesentlich die Verselbständigung der Diözese Berlin vorbereitet. Seine Grabstätte ist in der St.-Hedwigs-Kathedrale, Berlin-Mitte. Die Umbenennung der Flensburger Straße in Deitmerstraße erfolgte in feierlicher Form anläßlich des 75. Deutschen Katholikentages am 16. August 1952 durch den Stadtbezirksbürgermeister. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |