Wismarer Straße
Lichterfelde
PLZ | 12207 | |
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Ortsteil | Lichterfelde | |
ÖPNV | Zone B Bus M85, 112, 117, 188, 285 | |
Verlauf | von Ostpreußendamm und Lindenstraße bis Appenzeller Straße und Goerzallee, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat T 11-12 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
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Name seit | 5.10.1908 | |
Info |
Wismar, kreisfreie Stadt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Die Frühstadt wurde um 1200 zur Planstadt ausgebaut, um 1211 urkundlich nachgewiesen als Wissemer. 1229 erhielt Wismar lübisches Recht. Zwischen 1257 und 1358 war Wismar mecklenburgischer Fürstensitz und zugleich eine reiche und mächtige Hansestadt. Seit 1443 trägt sie den Namen Wismar. Im Ergebnis des Dreißigjährigen Krieges mußte Wismar 1648 an die schwedische Krone abgetreten werden. Im Jahre 1803 verpfändete Schweden die Stadt Wismar an Mecklenburg-Schwerin und trat alle Rechte 1903 an Mecklenburg-Schwerin ab. Traditionelle Großwerften, Zulieferindustrie für den Schiffbau, Fischfangflotte und Fischverarbeitungsindustrie, Umschlaghafen sowie Bau- und elektrotechnische Industrie prägen die Wirtschaft. Sehenswürdigkeiten sind: die spätgotische Nikolaikirche (erbaut 14./15. Jahrhundert), der Fürstenhof (16. Jahrhundert im Stil der italienischen Frührenaissance), Giebelhäuser, u. a. "Alter Schwede" (erbaut um 1380), sowie das klassizistische Rathaus (um 1818). Die Hansestadt Wismar ist 41,40 km² groß und hat 48 000 Einwohner (1998). Vorher die Straßen 24 und teilweise 80 des Bebauungsplanes. Die Verlängerung der Wismarer Straße wurde am 18. August 1926 in Wismarer Straße benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |