Sondershauser Straße
Lankwitz, Lichterfelde
PLZ | Nr. 41-89 | 12249 |
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Nr. 90-134 | 12209 | |
Ortsteil | Nr. 41-89A | Lankwitz |
Nr. 90-134 | Lichterfelde | |
ÖPNV | Zone B Bus M11, 112 | |
Verlauf | von Geraer Straße bis Lichterfelder Ring und Jenbacher Weg, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat U 13-T 14 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
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Name seit | 20.8.1917 | |
Info |
Sondershausen, Kreisstadt des Kyffhäuserkreises, Freistaat Thüringen. Sondershausen wurde 1125 erstmals urkundlich erwähnt. Seit Beginn des 14. Jahrhunderts hat es Stadtrecht. Von 1571 bis 1918 war die Stadt Residenz der Grafen (seit 1697 Fürsten) von Schwarzburg-Sondershausen. 1918 wurde Schwarzburg-Sondershausen Freistaat und kam 1920 zu Thüringen. Hier sind kleine und mittlere Industrie- und Gewerbebetriebe ansässig, wie Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Herstellung von Mischfutter und Gefriergut. Sehenswert sind der Schloßkomplex (13.-20. Jahrhundert), bedeutendstes Baudenkmal Nordthüringens, am Markt das ehemalige Prinzenpalais, im Waldgebiet der Hainleite das Jagdschloß "Zum Possen" (1732-38), jetzt Naherholungszentrum mit Aussichtsturm und Gastronomie. Die Stadt ist 73,55 km² groß und hat 23 557 Einwohner (1998). Am 12.11.1925 wurde der Grüne Weg zwischen der Straße 24 a und Marienfelder Straße ebenfalls in Sondershauser Straße umbenannt und am 9.8.1929 die Verlängerung zum Landweg (heute Lichterfelder Ring). Die Straße liegt in einem Viertel, das wegen seiner Straßennamen auch Thüringer Viertel genannt wird. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |