Pößnecker Straße
Lichterfelde
PLZ | 12209 | |
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Ortsteil | Lichterfelde | |
ÖPNV | Zone B Bus X11, M11, 112 | |
Verlauf | von Oberhofer Weg bis Verl. Georgenstr, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat T 13 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
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Alte Namen | Katharinenstraße (vor 1901-1934) | |
Name seit | 13.7.1934 | |
Info |
Pößneck, Stadt im Saale-Orla-Kreis, Freistaat Thüringen. Pößneck, Stadt im Saale-Orla-Kreis, Freistaat Thüringen, in der Orlasenke. Pößneck wurde bereits bei der ersten Erwähnung 1324 als Stadt bezeichnet. Goethe beschrieb es als „nahrhaftes Städtchen“. Die Stadt wurde bekannt durch ihre Textil-, Leder-, Holz-, Süßwaren- und Druckindustrie. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts belegte die Stadt einen der vordersten Plätze im deutschen Zeitschriften-Verlagswesen. Von 1952–1990 war Pößneck Kreisstadt im DDR-Bezirk Gera, seit 1990 gehört sie zum Bundesland, heute Freistaat Thüringen. Ansässig sind ein Graphischer Großbetrieb sowie Betriebe für Plastverarbeitung, Leuchtenbau, Süßwarenproduktion und eine Brauerei. Südlich von Pößneck, bei Moxa, befindet sich eine seismologische Station. Sehenswert sind die spätgotische Stadtkirche St. Bartholomäus (Chor und Turm 1474–1490), das Rathaus mit überdachter Freitreppe (spätgotisch mit Elementen der Frührenaissance, 1478–1486) und Reste der Stadtbefestigung. Pößneck ist 24,45 km² groß und hat 14 746 Einwohner (1998). Die Straße liegt in einem Viertel, das wegen seiner Straßennamen auch Thüringer Viertel genannt wird. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |