Kaulbachstraße
Lankwitz
PLZ | 12247 | |
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Ortsteil | Lankwitz | |
ÖPNV | Zone B Bus X83, M82, 181, 184, 187, 283, 284, 380 — S‑Bahn 25 Lankwitz | |
Verlauf | von Gärtnerstraße bis Leonorenstr, rechts ungerade, links gerade | |
Falk | Planquadrat S 13 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
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Name seit | vor 1878 | |
Info |
Kaulbach, Bernhard Wilhelm Eliodorus Ritter von, * 15.10.1805 Arolsen, + 7.4.1874 München, Maler. Kaulbach war Historienmaler und Illustrator allegorischer, historischer und mythologischer Themen. Er war Schüler von Peter Cornelius, lebte ab 1826 in München und war dort Hofmaler Ludwigs I. Kaulbach wurde 1849 Direktor der Kunstakademie in München und schuf zahlreiche Decken- und Wandgemälde mit vielen bewegten Gestalten, z. B. in den Hofarkaden in München. Von 1845 bis 1865 arbeitete er mit seinen Schülern im Auftrag Friedrich Wilhelms IV. an einem Freskenzyklus im Treppenhaus des Neuen Museums in Berlin. Bedeutende Leistungen vollbrachte Kaulbach als Illustrator von Werken der Weltliteratur (Goethes "Reineke Fuchs", "Verbrechen aus verlorener Ehre" u. a.). In der Neuen Nationalgalerie Berlin befindet sich das 1956 erworbene, von ihm gemalte Wandbild "Der Babylonische Turm". Die Kaulbachstraße liegt in einem Viertel, das wegen seiner Straßennamen auch Künstlerviertel genannt wird. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |