Franzstraße
Lankwitz
PLZ | 12247 | |
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Ortsteil | Lankwitz | |
ÖPNV | Zone B Bus 184, 284 | |
Verlauf | von Gärtnerstraße bis Beethovenstr, rechts ungerade, links gerade | |
Falk | Planquadrat S 13 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
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Name seit | vor 1894 | |
Info |
Franz (eigtl. Knauth), Robert Julius, * 28.6.1815 Halle/Saale, + 24.10.1892 Halle/Saale, Komponist. Franz stand in der Schumann-Mendelssohn-Nachfolge. Er machte sich hochverdient um das Musikleben seiner Vaterstadt Halle. Nach seinem Studium in Dessau und Halle arbeitete er ab 1841 als Organist an der Hallischen Ulrichskirche. Von 1842 bis 1867 war er Direktor der Singakademie in Halle, sie wurde 1907 nach ihm benannt. Hier machte er sich besonders um die Chorerziehung verdient. In seinen rund 350 Liedern, die bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zum beliebtesten Musiziergut dieser Gattung gehörten, vertonte er am häufigsten die lyrischen Gedichte seines Zeitgenossen Wilhelm Osterwald. 1878 wurde er vom König von Bayern zum Ritter des Maximilian-Ordens für Kunst und Wissenschaft ernannt; zum Ehrenbürger der Stadt Halle wurde er 1885. 1903 ehrte ihn die Stadt Halle mit einem von Fritz Schaper geschaffenen Denkmal. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |