Staakener Feldstraße
Staaken
PLZ | 13591 | |
---|---|---|
Ortsteil | Staaken | |
ÖPNV | Zone B Bus M32 — Regionalbahn, Regionalexpress Staaken | |
Verlauf | von Nennhauser Damm abgehend | |
Falk | Planquadrat J 3 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
---|---|---|
Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 23 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
---|---|---|
Alte Namen | Feldstraße (um 1920-1990), Erich-Meier-Straße (um 1960-1990) | |
Name seit | 1.10.1990 | |
Info |
Staaken, Ortsteil des Berliner Bezirks Spandau. Das ehemalige Dorf westlich von Spandau wurde erstmalig 1273 als Dorf Stakene und 1308 als Pfarrdorf erwähnt. Mindestens seit 1295 unterstand es vorwiegend der Stadt Spandau. Staaken war lange Zeit ein Bauerndorf, bis zwischen 1914 und 1917 für die Beschäftigten der Spandauer Rüstungsbetriebe die Gartenstadt Staaken mit etwa 450 Ein- und Mehrfamilienhäusern angelegt wurde. Bei der Bildung der Stadtgemeinde Berlin im Jahre 1920 kam Staaken zum Bezirk Spandau. Von 1945 bis 1990 gehörte das Gebiet Weststaaken zum sowjetisch besetzten Gebiet bzw. zur DDR und bildete die Gemeinde Staaken im Landkreis Nauen im damaligen DDR-Bezirk Potsdam. Die Straße liegt im Gebiet von Weststaaken, das von 1945 bis 1990 auf der Grundlage alliierter Vereinbarungen zum sowjetisch besetzten Gebiet bzw. zur DDR gehörte. Am 1.10.1990 - zwei Tage vor der Wiedereingliederung von Weststaaken nach Berlin - beschloß der Rat der Gemeinde Staaken die Zusammenführung der beiden Straßen Feldstraße und Erich-Meier-Straße und die Umbenennung in Staakener Feldstraße. Am 1.2.2003 wurde der Abschnitt von der Hauptstraße bis zum Bullengraben in Philipp-Gerlach-Weg umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |